Das du einmal zum Meister wirst, wer hätte das denn je gedacht,
drum werden wir heut feiern, dass die Hütte kracht.

Hexenbesen, wilde Geister, spuken heute mit ihrem Meister.
Toben durch die dunkle Nacht - gebt acht!

Bin ich mal müde und mal sauer -
statt Bedauern gibst Du Power,
meint es das Leben mal nicht gut,
gibst Du mir wieder neuen Mut
und geht es mir mal wirklich schlecht,
gibst Du mir Kraft und nicht nur Recht.
So komme ich auf meinem Weg stets weiter –
mit einem wahren Freund als Wegbegleiter!

Lach' uns nicht aus, wir spuken vor deinem Haus. Wir bleiben hier an diesem Ort, nur mit süßen Sachen bekommst du uns fort!

Ich mag den Winter, weil ich dann immer wieder neue Gründe finde, warum ich drinnen bleiben sollte.

Als Geselle kamst du oft zu spät, hast geflucht und auch getrunken, nun wirst du zum Meister selbst, wer häts gedacht, dir hat das Glück gewunken.

Lass uns in die Arme fallen, bei der Gesellenprüfung warst du nicht der Hellste oder Beste, dafür bist du jetzt Meister mit Brief an der Wand.

Von großen Träumen, die zu erreichen wir in der Jugend für unverzichtbar und lebenswichtig hielten – bleiben im Alter oft nur schwache Erinnerungen aus fernen Zeiten.

Unsere Freundschaft die soll brennen, wie ein großes Dreierlicht.
Freunde wollen wir immer bleiben, bis die Katz französisch spricht.

Alles Gute wünscht dir heute, die ganze übrige Gesellenmeute, dass du zum Meister wirst erkoren und bist zum guten Chef geboren.