Wer Geld hat, fürchtet den Markt nicht - wer Glauben hat, fürchtet das Grab nicht.

Wer kennt das nicht:
So lange du deine Füße noch unter meinen Tisch ...
Jaja, unsere lieben Väter,
wenn sie nicht weiter wussten,
wie oft haben wir den Spruch gehört?
Heute lachen wir da wohl drüber,
früher war das für uns trüber!

So vor fünfundzwanzig Jahren
standet Ihr am Traualtar.
Und der Zukunft Tage waren
Euch und anderen noch nicht klar.
Aber heut im Freundeskreise
schaut Ihr zurück auf Eure Reise,
für das Ziel, das nicht mehr Schein,
stehen Kind(er) und Enkel ein.

Gedichte zu diesem wunderschönen Feste sind nicht gerade das allerbeste, doch versucht man sicher und textgetreu zu reden, denn sonst kann man ein großes Wunder erleben. Ein kurzer Kreuzreim tut es auch, aber das ist was, was man überhaupt nicht braucht.

Ein kleiner Wurm liegt nun in der Wiege, wie ich mich auch dehne oder biege. Ich kann es nicht anders sagen, es liegt mir trotzdem arg im Magen. Die kleine Süße Maus sieht Gott sei dank nicht wie Papa aus.

Nicht im Bus für ältere Leute aufstehen, ins Handy plärren, nicht lächeln oder nett sein: Die heutige Jugend kann einem schon den Nerv rauben. Wie wird wohl die nächste Generation erst sein?

Wenn mir mein Hund das Liebste ist, so denke nicht, es wäre Sünde: Mein Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

Geld allein macht nicht zufrieden, darum sei dir Glück beschieden, doch auch Geld ist nicht verkehrt, darum hier dieses Kuvert.

Lieber Sohn! Vielen Dank das du unser Haus stehen gelassen, das Auto nicht demoliert und die Katze nicht sterben lassen hast, aber könntest du dich bitte darum kümmern diese betrunkenen Teenager hier weg zu bekommen?

Herzlichen Glückwunsch! Das Fundament brennt nicht, die Außenfassade bricht auch nicht, die Tür fehlt zwar noch, aber wir stopfen auch noch dieses Loch!