Drei und vier, es fehlt nur noch die Tür.
Fünf und sechs, zwei Feste wollen wir feiern.
Sieben und acht, eine wunderschöne Gute Nacht.
die Arbeit macht den Menschen froh!
Ich hefte ab, Tag ein, Tag aus,
selbst dicke Akten sind mir kein Graus!
Ich koche Kaffee und kopiere,
den Aktenstaub ich inhaliere
gerne und mit Leidenschaft!
Ach, die Arbeit gibt mir Kraft!
Ich stehe morgens gerne auf,
nehm den langen Weg in Kauf,
steh Stunden im Berufsverkehr,
was will man denn vom Leben mehr?
Ich lieb’ meinen Chef, er ist gerecht,
und findet er auch meine Arbeit schlecht,
ich kann etwas besser als alle auf Erden!
Nämlich lügen – ohne rot zu werden!
Der Tag kann einen ganz verwirren –
Dafür bin ich nicht gemacht!
Die Natur muss sich da irren:
Ich bin ein Wesen nur der Nacht!
Ich folge gern den klugen Eulen,
und begrüße jede Fledermaus –
will bei Vollmond mit den Wölfen heulen -
nächstens bin ich nie zu Haus!
Schon lange hat die dunkle Nacht
über den Menschen große Macht –
und abends dann besonders heftig
das Nachtleben lockt stark und mächtig
weil ja im hellen Tageslicht
– da schmeckt auch der Tequila nicht!
Schneller als der Rest fährt er durch die Straßen in der Nacht,
doch plötzlich kommt ein anderer Wagen an ihm vorbei gedüst.
Drin sitzt der Wachtmeister, der ihn mit der Kelle grüßt.