gemeinsam sieht man dagegen die ganze Welt.
Gespenst und Geist sind mit dabei, zusammen sind wir die schaurigen Drei.
Wir machen gruseligen Krach, und halten dich lange wach.
Die Mutter „Na klar mein Schatz!“
Am Abend kommt Seppl mit gebrochenem linkem Arm nach Hause.
Tags darauf frage Seppl wieder: „Darf ich ins Freibad gehen, denn heute eröffnet der Dreier?“
Die Mutter erlaubt es wieder. Am Abend kommt Seppl mit einem gebrochenen rechten Arm heim.
Am nächsten Morgen fragt Seppl wieder seinen Mama:“ Heute wird der Fünfer geöffnet, darf ich ins Bad gehen?“.
Die Mutter erlaubt es wieder und abends kommt Seppl mit zwei gebrochenen Beinen nach Hause.
Tags darauf fragt Seppl seine Mama:“ Mutti darf ich ins Freibad gehen, heute lassen sie das Wasser ein.“
Der Tag kann einen ganz verwirren –
Dafür bin ich nicht gemacht!
Die Natur muss sich da irren:
Ich bin ein Wesen nur der Nacht!
Ich folge gern den klugen Eulen,
und begrüße jede Fledermaus –
will bei Vollmond mit den Wölfen heulen -
nächstens bin ich nie zu Haus!
Nimm den Segen unterm Arm und geh' hinaus in Wald und Flur
Sieh Dich um und finde einen Sinn
Im Geäst und tief im See all das Leben mittendrin
Siehst Du darin keinen Zweck
So wirf auch Deinen Segen weg
Schneller als der Rest fährt er durch die Straßen in der Nacht,
doch plötzlich kommt ein anderer Wagen an ihm vorbei gedüst.
Drin sitzt der Wachtmeister, der ihn mit der Kelle grüßt.
Schon lange hat die dunkle Nacht
über den Menschen große Macht –
und abends dann besonders heftig
das Nachtleben lockt stark und mächtig
weil ja im hellen Tageslicht
– da schmeckt auch der Tequila nicht!