die Arbeit macht den Menschen froh!
Ich hefte ab, Tag ein, Tag aus,
selbst dicke Akten sind mir kein Graus!
Ich koche Kaffee und kopiere,
den Aktenstaub ich inhaliere
gerne und mit Leidenschaft!
Ach, die Arbeit gibt mir Kraft!
Ich stehe morgens gerne auf,
nehm den langen Weg in Kauf,
steh Stunden im Berufsverkehr,
was will man denn vom Leben mehr?
Ich lieb’ meinen Chef, er ist gerecht,
und findet er auch meine Arbeit schlecht,
ich kann etwas besser als alle auf Erden!
Nämlich lügen – ohne rot zu werden!
kommt nun ein Kinderwagen gefahren.
Drin liegt das heiß ersehnte Kind,
wir deshalb mit euch glücklich sind.
Und gratulieren euch ganz doll,
so wie das unter Freunden sein soll.
Wir wünschen, das ist wohl klar,
ganz viele glückliche Jahr.
Für euer Familienleben nun,
denn da gibt´s auch recht viel zu tun.
Nicht nur Sonnenschein im Haus,
das macht die Familie aus.
Doch glückliche Tage sollen überwiegen,
das Lachen über die Tränen siegen.
Die Euros die man beim Essen sparte, fröhlich in der Tasche verwahrte,
halfen ihm dann im Schankhaus. Er gibt der Liese einen aus
und selbst bleibt auch noch was für Bier in Mengen, führt zu fröhlichen Gesängen,
doch trunken nützt er der Liese nichts mehr, drum nimmt sie sich den Werner her.
Hätt der Student nun mehr gegessen, hätt er vielleicht länger bei Liese gesessen!
Und die Moral von der Geschicht: Iss dich satt und spar das Geld nicht!
das war vor 25 Jahren.
Der Bräutigam trug schwarz, die Braut in weiß,
Und nach der Trauung warfen wir den Reis.
Der Himmel der hing voller Geigen,
und alle tanzten wir den Hochzeitsreigen.
Noch heute schwärmen alle Gäste,
es war wohl eins der schönsten Feste.
Das Sparschwein habt Ihr nun geschlachtet,
weil man nach einem neuen Feste schmachtet.
Die Silberhochzeitsfeier soll's nun sein,
bei frohen Liedern und auch Wein.
Geschenke für das Jubelpaar,
gibt's jede Menge, das ist klar
Die Torte heute schmückt ein Silberpaar,
aus Marzipan, wie wunderbar.
Im Leben läuft‘s oft falsch und schlecht,
doch kommt die Nacht auf weichen Tatzen,
macht sie es fair und auch gerecht –
denn nur sie färbt gleich schwarz alle Katzen!
In der Nacht ganz neue Regeln gelten,
im Schatten stehen wir da selten –
denn den gibt es nicht ohne Licht,
die Nacht Gerechtigkeit verspricht.
In der Nacht sind alle gleich,
die ihren Weg im Dunklen gehen,
ob schwarz, ob weiß, ob arm ob reich –
sie alle können jetzt nichts sehen!
Du kannst schon niesen, du kannst schon saugen.
Wo kommst du auf einmal her?!
Dein Lächeln rührt uns sehr.
Wie hast du das gemacht,
dass du fünf Finger hast?
Und wer glaubt`s, wer kann es fassen?
Ein, zwei Beinchen hast dir wachsen lassen.
Ach herrje, was sieht man mehr?!
10 Gnubbelzehchen wackeln sehr;
Kugelrund machst deinen Bauch,
ein Loch darin, das hast du auch!
Und was hast du weiter mitgebracht?
Ein Näschen fein, das schnorchelt sacht;
Nun bebt der Mund, es bebt das Kinn;
Man hört dich nun, bis weithin!
Was macht man da? Was gibt man her?
Du gluckerst nun, du brüllst gar sehr!
Man nimmt dich hoch und drückt dich fein,
ein Pups entwischt, klitzeklein.