die Arbeit macht den Menschen froh!
Ich hefte ab, Tag ein, Tag aus,
selbst dicke Akten sind mir kein Graus!
Ich koche Kaffee und kopiere,
den Aktenstaub ich inhaliere
gerne und mit Leidenschaft!
Ach, die Arbeit gibt mir Kraft!
Ich stehe morgens gerne auf,
nehm den langen Weg in Kauf,
steh Stunden im Berufsverkehr,
was will man denn vom Leben mehr?
Ich lieb’ meinen Chef, er ist gerecht,
und findet er auch meine Arbeit schlecht,
ich kann etwas besser als alle auf Erden!
Nämlich lügen – ohne rot zu werden!
kommt nun ein Kinderwagen gefahren.
Drin liegt das heiß ersehnte Kind,
wir deshalb mit euch glücklich sind.
Und gratulieren euch ganz doll,
so wie das unter Freunden sein soll.
Wir wünschen, das ist wohl klar,
ganz viele glückliche Jahr.
Für euer Familienleben nun,
denn da gibt´s auch recht viel zu tun.
Nicht nur Sonnenschein im Haus,
das macht die Familie aus.
Doch glückliche Tage sollen überwiegen,
das Lachen über die Tränen siegen.
Im Leben läuft‘s oft falsch und schlecht,
doch kommt die Nacht auf weichen Tatzen,
macht sie es fair und auch gerecht –
denn nur sie färbt gleich schwarz alle Katzen!
In der Nacht ganz neue Regeln gelten,
im Schatten stehen wir da selten –
denn den gibt es nicht ohne Licht,
die Nacht Gerechtigkeit verspricht.
In der Nacht sind alle gleich,
die ihren Weg im Dunklen gehen,
ob schwarz, ob weiß, ob arm ob reich –
sie alle können jetzt nichts sehen!
Du machst die 50ig heute voll.
Auf 50ig Jahre blickt du zurück,
mit manch Sorge und viel Glück.
Viel geschafft hast du in diesen Jahren,
darüber bist du dir sicher im Klaren.
Bist immer da, wenn ich dich brauch
und jung geblieben bist du auch.
Treib´s heute nicht ganz soll dolle,
sonst werden die Hundert nicht mehr volle.
Wünsche weitere fünfzig Jahre aber nicht so stressig,
sondern ganz locker, luftig lässig.
Wenn du dich zurücklehnst und die Welt beguckst,
dabei vielleicht auch ein Bierchen schluckst,
freu dich über die neue Zahl fünf voran,
denn bist du umschaust ist die sechs dann drann.
Du kannst schon niesen, du kannst schon saugen.
Wo kommst du auf einmal her?!
Dein Lächeln rührt uns sehr.
Wie hast du das gemacht,
dass du fünf Finger hast?
Und wer glaubt`s, wer kann es fassen?
Ein, zwei Beinchen hast dir wachsen lassen.
Ach herrje, was sieht man mehr?!
10 Gnubbelzehchen wackeln sehr;
Kugelrund machst deinen Bauch,
ein Loch darin, das hast du auch!
Und was hast du weiter mitgebracht?
Ein Näschen fein, das schnorchelt sacht;
Nun bebt der Mund, es bebt das Kinn;
Man hört dich nun, bis weithin!
Was macht man da? Was gibt man her?
Du gluckerst nun, du brüllst gar sehr!
Man nimmt dich hoch und drückt dich fein,
ein Pups entwischt, klitzeklein.
was für eine Wonne
sagte sich der Goldbär aus dem Regenbogenland
und stapfte in die Sonne
Gelb und klein
war sein Herz ganz rein
Heute will ich nicht einsam sein, sprach er
und so zogen sie gemeinsam los
sein Freund der rote Brummbär und der Goldbär
in Ampelstellung auf Habacht
treffen sie unterwegs
wer hätt`s gedacht
den Polizistenbären von den Grünen
zu dritt stiefeln sie über die Regenbogenstraße
zur Party
bei Bärenfamilie Marze
der Grüne ganz vorn
um für Friede zu sorgen
der Rote und der Gelbe dicht hinter ihm
wollen auch für Stimmung sorgen
Plötzlich gibt es einen Knall
und alle Bären sind im Intervall
Zusammen tanzen und feiern sie bis in die Nacht
wenn keiner sieht, dass sie, wie ein Bär es so macht,
in der Haribotüte -wäre doch gelacht
feiern könnten bis nächste Nacht
ein Paar zu bleiben, dagegen sehr.
Ihr habt's geschafft, seit mehr als 25 Jahr'
seid Ihr nun schon ein Ehepaar.
Es strahlte über allem Eure Liebe,
wenn sie doch ewig bei Euch bliebe.
Verändert hat sich vieles in der Welt,
doch Euer Treuebund, der hält.
Ob Regen oder Sonnenschein,
stets hielt Euer Beisammensein.
Ihr habt geliebt, gelacht, geweint,
doch jedes Ungemach hat Euch noch mehr vereint.
Nichts habt Ihr in den Jahren ausgelassen,
es flogen sicher auch mal Tassen.
Jedoch das wunderbare Liebesband,
das Euch zusammenhält, hielt immer stand.
Die Jahreszeiten kamen und vergingen,
und vieles durfte Euch gelingen.
Verbunden waren immer Eure Herzen,
in Freude aber auch in Schmerzen.
Drum tragt mit Stolz die Silberwürde,
und nehmt auch weiter jede Lebenshürde.
Wir alle bleiben heut' noch lange hier
und feiern Euch bei Wein und Bi
mal tut der Kopf weh, dann schmerzt der Rücken.
Es zieht in den Knien, die Füße tun Weh,
beim Bücken gehts schmerzhaft nur in die Höh.
Die Haare werden lichter und langsam auch grau,
sehen kann man auch nicht mehr so genau.
Die Zähne, einst weiß, fest, prächtig und schön
mussten auch schon teilweise gehen.
Doch was soll es, wir wollen heute nicht klagen
Schließlich muss jeder das irgendwann ertragen.
Zum Glück gibt es heute Dank der Medizin
diverse Ersatzteile zu beziehen.
So muss es einem nicht Angst vorm Alter werden,
fast alles gibt es als Ersatz zu erwerben!
Ne Brille für die Auge, ein Gebiss für den Mund
das Knie aus Metall, so wird man gesund.
Ein Schopf voller Haare, orthopädische Schuh
und schon siehst wieder aus wie 40 du.
Das Alter, die Zeit macht vor niemanden halt
und aufhalten kann es keiner auch nicht mit Gewalt.
Do