eine runde Zahl ans Licht.
Das Jahrzehnt es ist vollendet
Zum 7. Mal die 0 sich wendet.
Eine Zahl sie will dir sagen
du bist doch noch jung an Jahren.
Außerdem sagt sie ganz stolz,
dass du richtig feiern sollst!
Drum lass die Sorgen heut zu Hause,
mach vom Alltag einmal Pause.
Sei stolz und freu dich an dem was du hast,
gönn der Seele eine Rast.
Feiern wollen wir heute richtig
denn das ist im Leben wichtig.
Im Leben läuft‘s oft falsch und schlecht,
doch kommt die Nacht auf weichen Tatzen,
macht sie es fair und auch gerecht –
denn nur sie färbt gleich schwarz alle Katzen!
In der Nacht ganz neue Regeln gelten,
im Schatten stehen wir da selten –
denn den gibt es nicht ohne Licht,
die Nacht Gerechtigkeit verspricht.
In der Nacht sind alle gleich,
die ihren Weg im Dunklen gehen,
ob schwarz, ob weiß, ob arm ob reich –
sie alle können jetzt nichts sehen!
Die Stasi also hin zu ihm. „Wieso kommen Sie dazu, immer diese politischen Witze zu erfinden?“ „Ach wissen Sie, ich bin so alt und politische Witze habe ich schon beim Kaiser und bei Adolf erfunden. Da mache ich das heute eben auch.“ Sagt die Stasi: „Ja, früher waren auch andere Zeiten. Heute im Sozialismus gilt: Arbeite mit! Plane mit! Regiere mit!“ Sagt der alte Mann darauf: „Der ist nicht von mir!“
Du machst die 50ig heute voll.
Auf 50ig Jahre blickt du zurück,
mit manch Sorge und viel Glück.
Viel geschafft hast du in diesen Jahren,
darüber bist du dir sicher im Klaren.
Bist immer da, wenn ich dich brauch
und jung geblieben bist du auch.
Treib´s heute nicht ganz soll dolle,
sonst werden die Hundert nicht mehr volle.
Wünsche weitere fünfzig Jahre aber nicht so stressig,
sondern ganz locker, luftig lässig.
Wenn du dich zurücklehnst und die Welt beguckst,
dabei vielleicht auch ein Bierchen schluckst,
freu dich über die neue Zahl fünf voran,
denn bist du umschaust ist die sechs dann drann.
Du kannst schon niesen, du kannst schon saugen.
Wo kommst du auf einmal her?!
Dein Lächeln rührt uns sehr.
Wie hast du das gemacht,
dass du fünf Finger hast?
Und wer glaubt`s, wer kann es fassen?
Ein, zwei Beinchen hast dir wachsen lassen.
Ach herrje, was sieht man mehr?!
10 Gnubbelzehchen wackeln sehr;
Kugelrund machst deinen Bauch,
ein Loch darin, das hast du auch!
Und was hast du weiter mitgebracht?
Ein Näschen fein, das schnorchelt sacht;
Nun bebt der Mund, es bebt das Kinn;
Man hört dich nun, bis weithin!
Was macht man da? Was gibt man her?
Du gluckerst nun, du brüllst gar sehr!
Man nimmt dich hoch und drückt dich fein,
ein Pups entwischt, klitzeklein.
mal tut der Kopf weh, dann schmerzt der Rücken.
Es zieht in den Knien, die Füße tun Weh,
beim Bücken gehts schmerzhaft nur in die Höh.
Die Haare werden lichter und langsam auch grau,
sehen kann man auch nicht mehr so genau.
Die Zähne, einst weiß, fest, prächtig und schön
mussten auch schon teilweise gehen.
Doch was soll es, wir wollen heute nicht klagen
Schließlich muss jeder das irgendwann ertragen.
Zum Glück gibt es heute Dank der Medizin
diverse Ersatzteile zu beziehen.
So muss es einem nicht Angst vorm Alter werden,
fast alles gibt es als Ersatz zu erwerben!
Ne Brille für die Auge, ein Gebiss für den Mund
das Knie aus Metall, so wird man gesund.
Ein Schopf voller Haare, orthopädische Schuh
und schon siehst wieder aus wie 40 du.
Das Alter, die Zeit macht vor niemanden halt
und aufhalten kann es keiner auch nicht mit Gewalt.
Do
ein Paar zu bleiben, dagegen sehr.
Ihr habt's geschafft, seit mehr als 25 Jahr'
seid Ihr nun schon ein Ehepaar.
Es strahlte über allem Eure Liebe,
wenn sie doch ewig bei Euch bliebe.
Verändert hat sich vieles in der Welt,
doch Euer Treuebund, der hält.
Ob Regen oder Sonnenschein,
stets hielt Euer Beisammensein.
Ihr habt geliebt, gelacht, geweint,
doch jedes Ungemach hat Euch noch mehr vereint.
Nichts habt Ihr in den Jahren ausgelassen,
es flogen sicher auch mal Tassen.
Jedoch das wunderbare Liebesband,
das Euch zusammenhält, hielt immer stand.
Die Jahreszeiten kamen und vergingen,
und vieles durfte Euch gelingen.
Verbunden waren immer Eure Herzen,
in Freude aber auch in Schmerzen.
Drum tragt mit Stolz die Silberwürde,
und nehmt auch weiter jede Lebenshürde.
Wir alle bleiben heut' noch lange hier
und feiern Euch bei Wein und Bi