Tilla wünscht sich schon lange ein rotes Tretautomobil, doch das kostet leider zu viel. Stattdessen gibt es einen umgebauten Kinderwagen und ab sofort kann sie mit dem knallbunten Rennauto über die Wiese rasen.

Das Alter, es ist Fluch und Segen zugleich. Das Wissen, was man besser machen soll, ist vorhanden, doch die Kraft, die ist nun abhandengekommen.

Wenn im Rentenalter die Jahre verstreichen, verlegt sich die schwindende Kraft des Körpers immer mehr in den Verstand.

Ich gratuliere dir aus der Ferne, zehn Jahre Ehe, mein Alter, das hören wir gerne. Weiterhin viel Kraft gib gut auf dich acht.

Oh, wie schön ist’s im Büro,
die Arbeit macht den Menschen froh!
Ich hefte ab, Tag ein, Tag aus,
selbst dicke Akten sind mir kein Graus!
Ich koche Kaffee und kopiere,
den Aktenstaub ich inhaliere
gerne und mit Leidenschaft!
Ach, die Arbeit gibt mir Kraft!
Ich stehe morgens gerne auf,
nehm den langen Weg in Kauf,
steh Stunden im Berufsverkehr,
was will man denn vom Leben mehr?
Ich lieb’ meinen Chef, er ist gerecht,
und findet er auch meine Arbeit schlecht,
ich kann etwas besser als alle auf Erden!
Nämlich lügen – ohne rot zu werden!

Tag für Tag finde ich einen tollen Menschen. Dass ich ihn jedoch nur im Spiegel sehe, stört mich keinesfalls.

Es ist bekannt, dass alle Menschen gerne auf die Pauke hauen, jedoch möchte sie niemand tragen.

Wie das Laub vom Bäume fällt, Gott unsere Kraft in Händen hält. Und ist es Zeit so fallen wir ganz sanft in seine Hand.

Bier und Gerstensaft
nimmt dem Manne seine Kraft.
Drum muss er selbst im Liegen
noch ein kühles Blondes kriegen.

Dem Öchslein gibt das Wasser Kraft. Der Mensch trinkt Schnaps, Wein und Gerstensaft. Denn wer will schon ein Rindvieh sein! Prost!