Heut zum Meister wirst du ernannt,
ich hoffe du hast erkannt,
der Geselle ist das Arbeitstier,
während der Meister trinkt ein Bier.

Ich will diese Worte dir senden,
ein weiteres Lebensjahr wird sich vollenden.
Zur Party bist du eingeladen,
da gibt es kein Brummen und kein Klagen.
An diesem Tag nimmst du dir für mich Zeit,
am XX.XX.XX um XX:XX Uhr ist es so weit.

Wolkig, heiter, Schnee und Regen, wird es das im Jahre 2050 überhaupt noch geben? Wahrscheinlich hat bis dann die Sonne in unser Gehirn ein großes Loch gebrannt.

Wo kein Kläger, da kein Richter.

Kein Bartwuchs, kein Bier.

Menschen haben ein Gehirn zum Denken, Haare zum Frisieren, zwei Hände zum Arbeiten und zwei Beine, um schnell vor der Arbeit wegzurennen.

Schulanfang bedeutet, dass wir wieder bereit sein müssen, unser Gehirn mit Informationen zu füllen, die wir nie wieder brauchen werden.

Ich kann nicht basteln und nicht reimen.
Darum lass ich es lieber sein.
Aber eines lass ich nicht bleiben:
Dir zu sagen, du bist mein.
Mein Herz.
Mein Leben.
Meine Liebe.
Mein Köchin.
Meine Taxifahrerin.
Meine Freundin
und die Tochter meiner lieben Schwiegermutter.
Aber ich liebe dich trotzdem. Für immer.
Und nicht nur heute am Valentinstag.

Bei deiner Fürsorge, liebste Mama, wäre es geradezu unverantwortlich von mir, an einen Auszug auch nur zu denken. Und darum bleibe ich dir für immer erhalten! Ich hoffe nur, dass du das ebenso sehr möchtest wie ich.

Durch Trauer wird der Mensch geprägt. Sein Gehirn speichert Gefühle und Gedanken und sendet sie an das Herz. Dort werden sie sicher verwahrt und freudvoll wieder herausgenommen, wenn die Zeit reif ist.