sie holen ihre Bleistifte heraus und zeichnen ein großes Haus,
sie rechnen Aufgaben durch, lernen in Biologie was über den Lurch,
essen Mittag in der Kantine, verziehen im Sportunterricht keine Miene.
Das ist der Schulalltag und die Pflicht,
wenn man strahlt über das ganze Gesicht.
habt Ihr begonnen ein Haus zu bauen.
Das Alles kostet ganz viel Geld,
das habt Ihr uns einmal erzählt.
Um Euch ein bisschen zu entlasten,
haben wir angefangen zu fasten.
das Gesparte möchten wir Euch nun schenken,
und viel Glück und Freude zu euch lenken.
Im Leben läuft‘s oft falsch und schlecht,
doch kommt die Nacht auf weichen Tatzen,
macht sie es fair und auch gerecht –
denn nur sie färbt gleich schwarz alle Katzen!
In der Nacht ganz neue Regeln gelten,
im Schatten stehen wir da selten –
denn den gibt es nicht ohne Licht,
die Nacht Gerechtigkeit verspricht.
In der Nacht sind alle gleich,
die ihren Weg im Dunklen gehen,
ob schwarz, ob weiß, ob arm ob reich –
sie alle können jetzt nichts sehen!
dabei gewesen im Spiele sein,
dass jetzt alles so ist sauber
und das Haus ist so rein.
Die Böden und die Wände,
die Treppen und das Glas,
denn es waren nur zwei Hände,
die bewirkten all das.
Es soll ruhig bleiben drinnen,
mag nie fallen ein lautes Wort,
wer Streit denkt zu spinnen,
soll bleiben von der Türe fort.