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Mit den Jahren werden wir weiser und wissen, was wirklich wichtig im Leben ist.
Man mag mich ja als Muttersöhnchen bezeichnen, aber bei den meisten, die mich so nennen, ist es bloß der blanke Neid. Wer eine Mutter hat wie dich, der kann sich glücklich schätzen, und darum sage ich: Ich bin sehr gern ein Muttersöhnchen!
Die Höhen und Tiefen des Lebens werden abgegrenzt in Freude und Trauer. An Tagen der Freude wächst der Mensch über sich hinaus, fühlt sich unbesiegbar und ist stolz auf seine Leistungen. In Zeiten der Trauer jedoch wird der Mensch sich seiner kleinen Existenz bewusst, er zieht sich zurück und geht in sich. Nicht selten findet er bei diesem Rückzug die Erinnerung an die Tage, die ihn wieder lächeln lassen.
Dein Abschied aus unsrer Truppe, ist keinem von uns völlig schnuppe. Du fühltest dich mit uns sichtlich wohl und deine Gehirn war niemals hohl. Eine Lösung hattest du immer bereit, auch wenn das Problem war noch so verkeilt. Ganz in Ruhe werden wir dich sicher nicht lassen, du musst doch auch irgendwo deine Rente verprassen. Drum wünschen wir zum Abschied uns von dir, einmal in der Woche gehen wir auf ein Bier.
Mein Besuch bei dir, er schenkt mir Glück, doch leider muss ich jetzt zurück. Ich würde gern noch länger bleiben, denn ich kann dich sehr gut leiden. Ich sage jetzt: „Bis bald, mach`s gut!“, und nehme dankend meinen Hut.
Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön,
im Dreißigsten nicht stark,
im Vierzigsten nicht klug,
im Fünfzigsten nicht reich ist,
der darf danach nicht hoffen.
am 12/02/2012 Martin Luther zitiert von kleine83 |