Komm gern nochmal vorbei, wenn Du nicht so viel Zeit hast.

Wenn du denkst, es geht nicht mehr, komm einfach an mir vorbei – ich bin noch langsamer.

An meinem Geburtstag möchte ich nicht sein allein,
darum lade ich dich mit Anhang dazu ein.
Wenn du Zeit hast und auch Lust,
hätte ich noch gern von dir gewusst,
mit wie vielen Personen ich rechnen kann,
für den Essens- und Getränkeplan.

Nun bist du schon seit 25 Jahren hier. Sicher wärst du auch nochmal gern 25. Das fänden wir auch gut, denn es würde garantieren, dass wir dich noch viel länger als sichere Arbeitskraft hier behalten könnten.

Mit der von mit geöffneten Tür kommt herein,
ein ganz fröhlicher Sonnenschein.
Alle Stuben sollen Frühlingshelle,
erfüllt sein ab des Hauses Schwelle.
Du hast viel Zeit damit verbracht,
und mit viel Liebe an alles Gedacht.
Und nicht zuletzt so soll es sein,
hast du dir geladen Gäste ein.
Gerne bin ich gekommen zu Dir,
hab dabei Brot, Salz und Bier.

Wenn die Wehwechen du verdrängst und vergisst,
und tust als ob du noch zwanzig bist.
Vergiss nie das Alter ist keine Zeit der Jahre,
und 50ig sind nicht zwingend graue Haare.
Wer im Alter seinen Humor behält,
erreicht mehr als Jungen, Gut und Geld.
Bislang hast du es gut geschafft,
mit viel Schwung, Spaß und voller Kraft.
Ich wünsche dir, das ist klar,
viel Gesundheit, Humor und noch Mal fünfzig Jahr.

50 Jahre sind nun vorbei,
sicher nicht immer sorgenfrei.
Arbeit hast du gemacht sehr viel
und erreicht ist noch nicht das Ziel.
Denn mit 50ig geht´s noch Jahre weiter,
lustig, froh und ziemlich heiter.

Liebe auf den ersten Blick gibt es nicht. Aber, wenn du nichts dagegen hast, komme ich auch noch ein zweites Mal an dir vorbei.

Jetzt ist sie für immer für dich vorbei, die tägliche Schufterei. Schlaf dich morgens immer aus, suche dir tolle Hobbys aus und komm gerne mal wieder vorbei, Arbeit für dich wäre immer dabei.

"Viel zu lange rumgelegen, viel zu viel schon diskutiert. Es wird Zeit sich zu bewegen, höchste Zeit, dass was passiert!" Zitat aus dem Lied "Aufstehen, aufeinander Zugehen". Der Text ist von Clemens Bittlinger.