Mit 40 weiß man, was man nicht mehr wissen muss - und das ist die wahre Freiheit.
Ü50: Ich mag zwar nicht alles wissen, aber ich weiß, wo ich suchen muss.
Als ich heiratete, dachte ich, das sei die große Freiheit vom Elternhaus und die Liebe meines Lebens. Nun weiß ich, dass ich am Tag der Hochzeit meine Freiheit aufgab.
Schlaue Leute haben mehr Respekt, weil sie wissen, dass man nicht alles wissen kann.
Wenn man die Schule verlässt, denkt man, nun geht sie los, die ganz große Freiheit. Aber weit gefehlt, plötzlich muss man vernünftig sein, soll Geld verdienen. Von Freiheit ist da doch keine Spur zu sehen.
Wie? Ich muss immer das letzte Wort haben? Wie kann ich denn wissen, dass von dir nichts mehr kommt!
Nur wer das tosende Meer in sich spürt, weiß was innere Freiheit bedeutet.
Nur wenn wir den Sand an unseren Füßen spüren und die Wellen an unsere Waden schlagen, wissen wir was Freiheit wirklich bedeutet.
Ich bin - ich weiß nicht wer.
Ich komme - ich weiß nicht woher.
Ich gehe - ich weiß nicht wohin.
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.
Ich komme - ich weiß nicht woher.
Ich gehe - ich weiß nicht wohin.
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.
Wenn man neu beginnt, dann muss man das Alte hinter sich lassen. Auch wenn es schmerzlich ist. Schau dich nicht mehr um. Denn sonst beginnst du nicht neu. Du trauerst nur dem Alten nach. Mehr ist es nicht.
