für dich, du hast mir das beigebracht.

Du hast mir das Kochen beigebracht, aber ich habe gelernt, dass das Spiel mit den Aromen eine Kunst ist, die du wie ein Maestro beherrschst!

Während ich noch sinniere,
hast Du‘s schon gesagt,
was ich erst probiere,
hast Du schon gewagt,
und wenn ich Dich strapaziere,
hast Du nie geklagt.
Hast mich niemals verletzt
aber immer geliebt –
deinetwegen weiß ich jetzt,
dass es Freundschaft wirklich gibt!

Ganz weich ist dein Ohr, ganz rein deine Augen;
Du kannst schon niesen, du kannst schon saugen.
Wo kommst du auf einmal her?!
Dein Lächeln rührt uns sehr.
Wie hast du das gemacht,
dass du fünf Finger hast?
Und wer glaubt`s, wer kann es fassen?
Ein, zwei Beinchen hast dir wachsen lassen.
Ach herrje, was sieht man mehr?!
10 Gnubbelzehchen wackeln sehr;
Kugelrund machst deinen Bauch,
ein Loch darin, das hast du auch!
Und was hast du weiter mitgebracht?
Ein Näschen fein, das schnorchelt sacht;
Nun bebt der Mund, es bebt das Kinn;
Man hört dich nun, bis weithin!
Was macht man da? Was gibt man her?
Du gluckerst nun, du brüllst gar sehr!
Man nimmt dich hoch und drückt dich fein,
ein Pups entwischt, klitzeklein.

Schon die Gruppenarbeit in der Schule hat mir beigebracht, dass man besser alleine arbeitet.

Oh, Du hast Dich heute geschminkt? Ich wusste gar nicht, dass man Dich noch hässlicher machen kann.

Hast du gute Laune, freu dich drüber. Hast du schlechte Laune, freu dich auf die nächste gute Laune. Manche Leute freuen sich so permanent auf gute Laune!

Du kennst dich da besonders gut aus, in der Sache, doch hast du auch schon mal außerhalb von Zuhause deine Fühler ausgestreckt und dich umgeschaut.

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Muss ich mir merken. Wenn irgendwann mein Chef von mir Überstunden verlangt, kann ich sagen, dass das Leben mir das nicht beigebracht hat!

Dieser Moment, wo du den ganzen Tag geputzt und dich um dein Kind gekümmert hast und dein Mann nach Hause kommt und fragt, was du denn heute wieder den ganzen Tag gemacht hast.