erwachsen werden

Baby machen, dass
Die Nächte kürzer,
die Liebe größer,
Die Geduld strapazierter,
die Zukunft heller und lebendiger
und die Hände geschäftiger
werden.

Mit 18 endlich majestätisch - bereit, das Reich der Verantwortung mit Humor zu stürmen... oder wenigstens, das zu wagen, wofür ich nun nicht mehr eingesperrt werden könnte.

Die Höhen und Tiefen des Lebens werden abgegrenzt in Freude und Trauer. An Tagen der Freude wächst der Mensch über sich hinaus, fühlt sich unbesiegbar und ist stolz auf seine Leistungen. In Zeiten der Trauer jedoch wird der Mensch sich seiner kleinen Existenz bewusst, er zieht sich zurück und geht in sich. Nicht selten findet er bei diesem Rückzug die Erinnerung an die Tage, die ihn wieder lächeln lassen.

Zerschmissen werden heute Teller und Tassen,
ihr konntet nicht voneinander lassen.
Für die Hochzeit wünschen wir jetzt schon Glück,
darum poltern wir heute fleißig mit.

Willst du einem bald steinalten, frustrierten, verzweifelten Endvierziger helfen seinen 49 +1ten Geburtstag irgendwie zu überstehen? Dann kommt am XX.XX. um XX:XX Uhr bei mir vorbei.
Ps.: Für betäubende Substanzen ist gesorgt. Wir werden sie alle brauchen!

Es ist schwer, Abschied zu nehmen, aber ich weiß, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden. Ich werde dich vermissen und dich in meinen Gedanken und Gebeten haben.

Durch Trauer wird der Mensch geprägt. Sein Gehirn speichert Gefühle und Gedanken und sendet sie an das Herz. Dort werden sie sicher verwahrt und freudvoll wieder herausgenommen, wenn die Zeit reif ist.

Oh, wie schön ist’s im Büro,
die Arbeit macht den Menschen froh!
Ich hefte ab, Tag ein, Tag aus,
selbst dicke Akten sind mir kein Graus!
Ich koche Kaffee und kopiere,
den Aktenstaub ich inhaliere
gerne und mit Leidenschaft!
Ach, die Arbeit gibt mir Kraft!
Ich stehe morgens gerne auf,
nehm den langen Weg in Kauf,
steh Stunden im Berufsverkehr,
was will man denn vom Leben mehr?
Ich lieb’ meinen Chef, er ist gerecht,
und findet er auch meine Arbeit schlecht,
ich kann etwas besser als alle auf Erden!
Nämlich lügen – ohne rot zu werden!

Auch wenn der Boss meint, als guter Freund behandelt zu werden, so gilt doch immer noch die Regel für alle Angestellten: Der Chef ist immer im Recht.

Falls dich jemand als das "Allerletzte" bezeichnet, bedankst du dich und sagst weiter: "Das Beste kommt zum Schluss" oder mit "Die Letzten werden die Ersten sein. So steht in der Bibel."