schule

Was gibt mir die Schule? Sie gibt mir zu denken.

Die Mutter fragt ihren Sprössling nach dem ersten Schultag: „Na, wie war es in der Schule?“
Ludwig(7): „Alles Schwindel. Draußen steht dran erste Klasse. Und drin sind nur Holzbänke.“

Deine Laufbahn ist noch jung, hast grade erst die Schule rum,
jetzt willst du alles überstürzen, um deine Wege zu verkürzen,
typisch Schüler,mag man meinen, sind faul und klug und das in einem.

Der Schulalltag ist in der Praxis turbulenter als jeder Seifenoper-Plot und verlangt dir eine gehörige Portion Selbstdisziplin ab, wenn du von deinem Publikum; deinen Schülern, zu Unrecht als der Dr. Jo Gerner der Schule eingestuft wirst.

Egal, ob Groß oder Klein,
Schule muss einfach sein,
Bücher im Ranzen oder in der Tasch,
auch das Lernen ist hier nicht zu lasch.
An der Wand sitzen den ganzen Tag,
jeder, wie er es gerne mag.

Wenn man die Schule verlässt, denkt man, nun geht sie los, die ganz große Freiheit. Aber weit gefehlt, plötzlich muss man vernünftig sein, soll Geld verdienen. Von Freiheit ist da doch keine Spur zu sehen.

Professor zu einem verschlafen dreinschauenden Schüler:" Du solltest früher schlafen gehen, damit du ausgeschlafen in der Schule bist, sonst wird die Stunde immer unerträglicher und am Ende beginnt man noch den Professor zu hassen!"

Schule hurra, die Kinder sind jetzt wieder da,
sie holen ihre Bleistifte heraus und zeichnen ein großes Haus,
sie rechnen Aufgaben durch, lernen in Biologie was über den Lurch,
essen Mittag in der Kantine, verziehen im Sportunterricht keine Miene.
Das ist der Schulalltag und die Pflicht,
wenn man strahlt über das ganze Gesicht.

Moritz liegt mit Fieber im Bett. Der Arzt kommt und untersucht ihn. Fragt Moritz den Arzt: „Herr Doktor, ich kann die Wahrheit ertragen. Wann muss ich wieder in die Schule?“

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Muss ich mir merken. Wenn irgendwann mein Chef von mir Überstunden verlangt, kann ich sagen, dass das Leben mir das nicht beigebracht hat!